Ausdauersportarten wie der Marathon sind immer auch Kopfsache. Ist der Geist nicht gewillt, die enorme Leistung abzurufen, dann sind die Erfolgschancen bei einem Marathon gleich null. Aus diesem Grund ist das mentale Training ebenfalls eine wichtige Komponente im Marathon, die auf keinen Fall vernachlässigt werden darf.
Spielerisches Training
Eine gute Methode um den Geist zu trainieren sind Spiele. Natürlich nicht irgendein beliebiges Spiel, sondern eines mit einem klaren Ziel, auf welches man strategisch hinarbeiten muss. Man findet solche Spiele als Brett- oder Computerspiel, aber auch in Onlinecasinos wie Casumo oder auf anderen Seiten im Internet. Für welches Spiel man sich entscheidet ist Geschmackssache, solange die erwähnte strategische Komponente und das klare Ziel gegeben sind.
Ein gutes Beispiel ist das Computerspiel Rise of civilization. Dabei baut man langfristig eine Zivilisation auf, geht Allianzen ein und bekämpft seine Feinde. Was auf den ersten Blick wenig mit einem Marathon zu tun hat, ist ein optimales Training. Denn Ausdauer, Planung, Zielsetzung und Strategie sind beim Langstreckenlaufen genauso wichtig wie bei diesem Computerspiel. Beim Marathontraining läuft man aber, um den Körper zu schonen, nur selten sehr lange Strecken. Aus diesem Grund sind die Spiele so hilfreich, denn sie ermöglichen diese Trainingskomponente, ohne den Körper zu beanspruchen.
Meditation und autogenes Training
Eine andere Methode, den Geist zu stärken, ist Meditation und autogenes Training. Dabei befasst man sich sehr stark mit den eigenen Gedanken, dem eigenen Willen und den eigenen Zielen. Dadurch erlangt man ein Bewusstsein und auch eine gewisse Kontrolle über den Geist, was für das Marathonlaufen sehr hilfreich ist.
Meditation und autogenes Training sind nicht jedermanns Sache. Manche Läufer finden sie schlicht langweilig und unnötig, während andere darauf schwören. Es lohnt sich aber, diese Techniken zumindest einmal auszuprobieren. Nur so kann man definitiv feststellen, ob sie etwas für einem sind oder nicht. Schon so mancher Skeptiker wurde nach dem ersten Mediationsversuch ein großer Fan von dieser geistigen Trainingsmethode. Die Resultate beim Laufen zeugten dann meist davon.